Batterieladegerät – spart Geld und Zeit

Es gibt wohl kaum etwas im Leben eines Autofahrers, als der Moment, wo die Batterie leer ist. Vor allem wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wurde oder im Winter steigt die Gefahr eines solchen Super-Gaus. Den Schock kann ein Batterieladegerät um einiges abmildern und das nicht nur beim PKW.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Batterieladegerät dient dazu, Bleiakkumulatoren, AGM-, EFB-, und Gel-Batterien schnell wieder aufzuladen. Damit dient ein solches Ladegerät nicht nur zur Aufladung der Autobatterie, sondern auch je nach Typ zum Aufladen von Boot, Roller oder Motorrad.
  • Für die Nutzung des Batterieladegeräts wird ein 230V Stromanschluss benötigt. Zu beachten ist hier nicht nur die Eingangsspannung, sondern auch die Ausgangsspannung des Kfz-Ladegeräts, da nicht jede Autobatterie die gleiche Voltzahl benötigt.
  • Beim Kauf von einem Batterieladegerät gilt es daher nicht nur auf den Gerätetyp zu achten, sondern auch auf das Vorhandensein von wichtigen Sicherheitsvorrichtungen wie Kurzschlusssicherung und Verpolungsschutz.

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Der Horror eines jeden Autofahrers

Nicht nur der Winter oder eine lange Standzeit können der Batterie das Garaus machen, sondern auch Verbraucher, die beispielsweise über Nacht nicht ausgeschaltet waren, wie bspw. Licht oder ein 12V USB-Ladegerät sowie das Fahren von Kurzstrecken können dazu führen, dass die Batterie sich entleert und so nicht mehr über genügend Kraft verfügt, um den Startvorgang in Gang zu setzen.

Mit einem Batterieladegerät ist es möglich, den Energiespeicher innerhalb kürzester Zeit wieder aufzuladen.

Mit Stand Januar 2019 gab es in Deutschland 64,8 Millionen zugelassene Fahrzeuge, von denen 47,1 Millionen KFZ waren. Somit ist es nicht verwunderlich, dass es eine vielfältige Auswahl an Batterieladegeräten gibt.

Das Batterieladegerät – es füllt den Energiespeicher des KFZ

Sobald die Lichtmaschine des Fahrzeugs nicht mehr in der Lage ist, die Batterie zu laden, ist der Einsatz eines Batterieladegeräts gefragt. Ein Grund dafür ist das dauerhafte Fahren von Kurzstrecken: Der Startvorgang benötigt weitaus mehr Energie als ein Fahrzeug während einer kurzen fahr wieder aufladen kann. Die Folge ist, dass die Ladung der Batterie stetig abnimmt und das Fahrzeug irgendwann nicht mehr anspringt.

Damit der Startvorgang reibungslos vonstattengeht, gilt es also zu gewährleisten, dass der Autobatterie von außen Energie zugeführt wird. Binnen weniger Stunden ist das mit dem passenden Batterieladegerät erfolgt. Daher ist der Besitz eines solchen Gerätes für jeden Autobesitzer empfehlenswert.

Wie funktioniert solche in Ladegerät?

Die meisten der Batterieladegeräte laden nicht nur die Batterien von Autos auf, sondern auch von Rollern, Wohnmobilen, Motorrädern oder Booten. Es lohnt sich ein Vergleich der einzelnen Modelle, um das passende Ladegerät zu finden. Idealerweise fällt die Wahl auf ein Universalgerät, mit unterschiedlichen Spannungen und nützlichen Zusatzfunktionen.

Grundsätzlich gilt es bei den Ladegeräten nach der Ausgangsspannung zu unterscheiden. Während die meisten Auto- und Motorradbatterien eine Spannung von 12 Volt benötigen, benötigen die großen LKW-Batterien eine Spannung von 24 Volt. Die kleinen Roller und eBikes hingegen benötigen lediglich 6 Volt und daher reicht hier ein deutlich kleineres Gerät aus.

Der Unterschied:

Batterieladegerät Typ Kurzbeschreibung
Universalgerät Der Name lässt bereits vermuten, das dieses Ladegerät in mehreren Fällen einsetzbar ist. Unteranderem zeichnen sich diese Autobatterie-Ladegeräte dadurch aus, dass sie eine verstellbare Ausgangsspannung ermöglich und unterschiedliche Batterietypen unterstützen. Besonders für Besitzer mehrerer Fahrzeuge, wie bspw. Auto und Motorrad oder Roller ist dieses Ladegerät empfehlenswert.
24 V Ladegerät Diese Ladegeräte werden auch als LKW-Batterieladegerät bezeichnet. Die Batterien der Lkw weisen deutlich größere Kapazitäten auf und benötigen daher größere Ladegeräte zum Aufladen. Hier gibt es zwar weniger portable Geräte, doch es gibt auch hier günstige Modelle.
12 V Ladegerät Die häufigst genutzte Variante ist das Batterieladegerät mit 12 Volt Spannung. Vorwiegend werden diese Geräte zum Aufladen von Bleiakkus genutzt, bei denen es sich um die Standardausführung der Autobatterien handelt.
6 V Ladegerät Vor allem bei Rollern und eBikes kommen diese Ladegeräte zum Einsatz. Je nach Art des Motorrads kann auch dessen Batterie damit geladen werden. Im Vergleich zu den Auto-Ladegeräten sind diese Ausführungen günstiger.

Worauf beim Kauf eines Batterieladegeräts achten?

Der Kauf eines Batterieladegeräts sollte keineswegs überstürzt werden. Sondern hier sollte auf einige wichtigen Fakten geachtet werden:

Ein gutes Ladegerät sollte mindestens mit folgenden Funktionen ausgestattet sein:

  • Schutzfunktion für Ladegerät und Batterie
  • Display mit Anzeigen
  • Einstellbare Spannung

 

  • Nützliche Zusatzfunktionen:

Die zusätzlichen Schutzfunktionen können die Lebensdauer einer Autobatterie deutlich steigern. Sinnvoll sind bspw. eine regelmäßige Desulfatierung oder die Messung der Batterietemperatur, um so einer Überhitzung vorzubeugen. Ebenfalls sollte in einem guten Ladegerät auch eine Kurzschlusssicherung integriert sein ebenso wie ein Verpolungsschutz.

  • Transparenter Ladevorgang:

Der Ladevorgang wird durch ein eingebautes Display deutlich erleichtert und zugleich transparenter. Bei den einfachen Geräten weist lediglich eine farbige Lampe auf den Ladestatus hin, während ein Display nützliche Informationen zum Ladefortschritt gibt, sowie der eingestellten Spannung und/oder der restlichen Ladedauer.

  • Batterieladegerät mit Starthilfe:

Ein multifunktionales Batterieladegerät ist nicht nur mit einer Ladefunktion ausgestattet, sondern auch mit einer Starthilfefunktion. Hier liefert das Gerät an Stelle eines zweiten Fahrzeugs die gesamte Energie, um das Fahrzeug trotz entladener Batterie starten zu können. Beim Anschließen gilt es die gleiche Vorgehensweise zu beachten, wie bei Überbrücken von einem zweiten Fahrzeug.

  • Das Ladegerät mit Erhaltungsladung:

Die hochwertigen Ladegeräte sind mit einer sogenannten Erhaltungsladefunktion ausgestattet. Das bedeutet, dass die Batterie an das Gerät angeschlossen wird und damit die Ladung der Batterie aufrechterhalten bleibt.

Vor allem, wenn ein Fahrzeug über längere Zeit nicht genutzt wird, macht die Anwendung dieser Funktion Sinn und vor allem dann, wenn das Fahrzeug sofort einsatzfähig sein soll. Diese Erhaltungsladung wird idealerweise durch eine integrierte Simulationsfunktion bewerkstelligt, bei der das Ladegerät einen ständigen Fahrbetrieb simuliert und somit eine „natürlich“ Aufgeladene Batterie gewährleistet.

  • Das Batterieladegerät mit Akku:

Für unterwegs sind vor allem die Auto-Ladegeräte mit Akku sinnvoll. Hier liegt der Vorteil auf der Hand: Das Gerät benötigt kein Strom und damit keine externe Stromquelle. Zudem sind diese Geräte deutlich handlicher. Das ist ein Grund, warum diese Geräte bei den Motorradfahrern sehr beliebt sind.

Besonders ökologisch sind die Geräte mit solar, wobei hier das Risiko der fehlenden Sonneneinstrahlung zu berücksichtigen ist.

Namhafte Hersteller und Marken von Batterieladegeräten

Bei der Suche nach einem Batterieladegerät stellt sich schnell heraus, dass es eine Vielzahl von Herstellern und Marken gibt. Schließlich ist nicht nur das Ladegerät selbst bzw. die Art ausschlaggeben ist, sondern auch der Hersteller eine wichtige Rolle spielt.

Bei den führenden Herstellern und Marken handelt es sich bspw.:

Bosch       Black&Decker     Einhell     LONGEX     AEG     Bass Bike Parts     DEFA     EA Elektro-Automatik       Mobile Technology     tecMate     Unitec     Westfalia     Wiltec     Telwin     Nordic Power     H-Tonic     Berlan     4Load     Battery Controller

 

 

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